Mootools oder eine Reise in objektorientiertes JavaScript
JavaScript macht kein Spaß?
Ich empfand JavaScript bisher immer schon als etwas nervig und unhandlich. Aber leider ist es für manche Projekte oft notwendig. Solange vorhandene Scripte nur angepasst werden mussten, ging es irgendwann immer, da sich einem die Logik doch irgendwann erschließt. Jedoch ein eigenes JavaScript zu schreiben… Schrecklich!
JavaScript kann doch Spaß machen!
Um so spannender fand ich es, als ich auf MooTools (My Object Oriented Tools) gestoßen bin. Da haben sich doch einige Leute wirklich gedacht, JavaScript in die mir so liebe Welt der objektorientierten Entwicklung zu entführen. Und auf einmal hat JavaScript solche schöne Dinge wie Klassen. Das ist im Gegensatz zu jQuery, bisher eigentlich das JavaScript-Framework mit dem wir bei uns in der Agentur arbeiten, endlich eine tolle Möglichkeit, verständlichen, besser zu pflegenden und eher wiederverwendbaren JavaScript-Quellcode zu produzieren. Wobei der Vorteil wahrscheinlich nicht so sehr bei kleinen Scripten zum Tragen kommt, sondern doch eher bei richtigen Web 2.0 Anwendungen.
Also werde ich mich die nächsten Tage oder Wochen auf Entdeckungsreise durch die Möglichkeiten von MooTools begeben. Sind das auch wirklich Klassen? Gibt es so etwas wie Vererbung? Kann man auch Design Patterns nutzen?
Aber wie geht das nun mit diesem MooTools?
Um das rauszubekommen, werde ich Woche für Woche versuchen, eine (meine) Entdeckungsreise in diese JavaScript-Welt zu dokumentieren. Hoffentlich so, dass der eine oder andere dabei was Wissenswertes für sich entdeckt: